Rechtsschutzversicherung trotz Schufa: so klappt es!

Rechtsschutz trotz SCHUFA: Du möchtest dich vor unerwarteten Kosten bei rechtlichen Auseinandersetzungen schützen und überlegst, eine Rechtsschutzversicherung abzuschließen. Aber da ist dieser negative Schufa-Eintrag, der dir Sorgen bereitet. Kannst du eine Rechtsschutzversicherung trotz SCHUFA abschließen? Die Antwort ist ermutigend: Ja, es ist möglich! Aber lass uns ein paar Dinge klären.

Rechtsschutzversicherung trotz Schufa wird von Jungen abgeschlossen

Warum spielt die Schufa eine Rolle in Bezug auf die Rechtsschutzversicherung?

Einfach ausgedrückt, ist die Schufa eine Institution, die Daten über deine finanzielle Zuverlässigkeit sammelt. Sie schaut sich an, ob du Kredite hast, wie du mit deinen Zahlungen umgehst und welche Verträge du abgeschlossen hast. Aus all diesen Informationen erstellt die Schufa einen Wert – den sogenannten Score-Wert. Ein hoher Score-Wert? Super, das bedeutet, du bist finanziell zuverlässig. Ein niedriger Wert? Das könnte einige Türen verschließen.

 

Unternehmen, sei es eine Bank, eine Rechtsschutzversicherung oder dein Handyvertrag, möchten wissen, ob sie sich auf dich verlassen können. Deshalb werfen sie oft einen Blick auf deine Schufa-Bewertung. 

Ein negativer Eintrag kann ein Zeichen dafür sein, dass es in der Vergangenheit Zahlungsschwierigkeiten gab. Das kann bedeuten, dass du entweder abgelehnt wirst oder nur Angebote mit weniger vorteilhaften Bedingungen erhältst.

Prüft eine Rechtsschutzversicherung den Schufa-Eintrag?

Wahrscheinlich fragst du dich, ob und wie Rechtsschutzversicherungen deinen Schufa-Eintrag überprüfen? Das ist eine berechtigte Frage, und die Antwort darauf variiert je nach Versicherungsanbieter. Einige schauen vielleicht gar nicht auf die Schufa, während andere dies als Standardprozedur sehen. Aber keine Sorge, du hast hier auch ein Wörtchen mitzureden.

 

Schufa-Abfrage: Nicht jeder Versicherer macht’s gleich

Jeder Versicherer hat seine eigene Herangehensweise. Manche verzichten ganz auf die Schufa-Abfrage, andere tun dies nur bei speziellen Tarifen. Und dann gibt es die, die immer einen Blick darauf werfen und dann individuell entscheiden.

Es lässt sich eine Rechtsschutzversicherung trotz Schufa abschließen. 

Wie du trotz Schufa-Eintrag die richtige Rechtsschutzversicherung findest

Rechtsschutzversicherungen sind wahre Lebensretter, wenn es um die Kosten von Anwalt, Gericht und Gutachtern geht. Sie können dir den Rücken freihalten und den Weg zum Recht erleichtern. Aber mit einem Schufa-Eintrag kann die Suche nach der richtigen Versicherung etwas kniffliger werden. Keine Sorge, ich habe hier einige Tipps für dich zusammengestellt:

 

  1. Offenheit zahlt sich aus: Wenn du nach einer Versicherung suchst, sei von Anfang an ehrlich bezüglich deiner Schufa-Einträge. Verschweigst du etwas oder gibst falsche Informationen an, könnte das später zu Problemen führen – etwa, dass die Versicherung nicht zahlt oder den Vertrag beendet.

  2. Vergleiche: Nutze Online-Vergleichsrechner oder wende dich an unabhängige Versicherungsvermittler. Sie können dir helfen, das beste Angebot zu finden. Dabei geht es nicht nur um den Preis, sondern auch um das, was du dafür bekommst. Einige Anbieter, wie Insurancy, CLARK oder der ADAC, sind bekannt dafür, kulanter mit Schufa-Einträgen umzugehen.

  3. Flexibilität kann Türen öffnen: Manchmal muss man Kompromisse eingehen. Vielleicht bedeutet das für dich, auf bestimmte Extras zu verzichten oder eine höhere Selbstbeteiligung in Kauf zu nehmen. Manchmal kann auch eine Vorauszahlung oder eine zusätzliche Sicherheitsleistung gefordert werden.

  4. Behalte deine Schufa im Blick: Es ist immer eine gute Idee, regelmäßig einen Blick auf deine Schufa-Einträge zu werfen. Du kannst einmal im Jahr eine kostenlose Selbstauskunft anfordern. Stellst du dabei Fehler oder veraltete Informationen fest, kannst und solltest du diese korrigieren lassen. Das kann deinen Score-Wert aufpolieren und die Türen zu besseren Versicherungsangeboten öffnen.

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