Rechtsschutzversicherung trotz Vorschäden – so klappt es!
Eine Rechtsschutzversicherung ist eine sinnvolle Absicherung, um sich vor hohen Kosten bei rechtlichen Auseinandersetzungen zu schützen. Doch was ist, wenn du bereits Vorschäden hast, also schon einmal einen Rechtsstreit hattest oder sogar von deiner vorherigen Rechtsschutzversicherung gekündigt wurdest? Kannst du dann überhaupt noch eine neue Rechtsschutzversicherung abschließen? Und wenn ja, welche Anbieter sind empfehlenswert? In diesem Artikel erfährst du alles, was du über die Rechtsschutzversicherung trotz Vorschäden wissen musst.
Was sind Vorschäden?
Vorschäden sind alle Leistungen, die deine vorherige Rechtsschutzversicherung erbracht hat. Dabei spielt es keine Rolle, wie oft du die Versicherung in Anspruch genommen hast oder wie hoch die Kosten waren. Auch wenn du nur eine Deckungszusage erhalten hast, ohne dass es zu einem Gerichtsverfahren kam, gilt das als Vorschaden. Die meisten Versicherer fragen nach den Vorschäden der letzten drei bis fünf Jahre.
Warum sind Vorschäden wichtig?
Vorschäden sind für die Versicherer ein Indikator für dein Risikoprofil. Je mehr Vorschäden du hast, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass du auch in Zukunft einen Rechtsstreit haben wirst. Das bedeutet für die Versicherer ein höheres Kostenrisiko. Deshalb können sie dich entweder ablehnen oder nur zu schlechteren Konditionen annehmen. Das kann zum Beispiel bedeuten, dass du einen höheren Beitrag zahlen musst, eine höhere Selbstbeteiligung hast oder bestimmte Leistungen ausgeschlossen werden.
Wie finde ich eine Rechtsschutzversicherung trotz Vorschäden?
Wenn du eine Rechtsschutzversicherung trotz Vorschäden suchst, solltest du folgende Schritte beachten:
- Sei ehrlich: Gib deine Vorschäden wahrheitsgemäß und vollständig an. Wenn du etwas verschweigst oder falsche Angaben machst, verstößt du gegen deine vorvertragliche Anzeigepflicht. Das kann dazu führen, dass die Versicherung im Schadensfall nicht zahlt oder den Vertrag rückwirkend anficht.
- Vergleiche Angebote: Nutze einen Online-Vergleichsrechner oder einen unabhängigen Versicherungsvermittler, um verschiedene Angebote zu vergleichen. Achte dabei nicht nur auf den Preis, sondern auch auf den Leistungsumfang und die Vertragsbedingungen.
- Sei flexibel: Sei bereit, Kompromisse einzugehen. Vielleicht musst du auf bestimmte Bausteine verzichten oder eine längere Wartezeit akzeptieren. Auch eine höhere Selbstbeteiligung kann sinnvoll sein, um den Beitrag zu senken.
- Nutze Spezialanbieter: Es gibt einige Versicherer, die sich auf Kunden mit Vorschäden spezialisiert haben oder diese toleranter behandeln als andere. Dazu gehören zum Beispiel Insurancy1, CLARK2 oder der ADAC3. Diese Anbieter können dir oft bessere Angebote machen als herkömmliche Versicherer.
Welche Rechtsschutzversicherung nimmt mich nach einer Kündigung?
Eine Kündigung deiner Rechtsschutzversicherung durch den Versicherer ist nicht nur ärgerlich, sondern kann auch deine Suche nach einer neuen Versicherung erschweren. Denn viele Versicherer nehmen keine Kunden an, die von ihrer vorherigen Versicherung gekündigt wurden. Das gilt vor allem dann, wenn die Kündigung wegen einer hohen Schadenshäufigkeit erfolgte. In diesem Fall solltest du folgende Tipps befolgen:
- Suche das Gespräch: Versuche, mit deinem Versicherer zu verhandeln, ob er die Kündigung zurücknimmt und du stattdessen selbst kündigst. Das sieht besser aus in deiner Schufa und bei potenziellen neuen Versicherern. Eventuell kannst du dich auch bereit erklären, einen höheren Beitrag oder eine höhere Selbstbeteiligung zu akzeptieren, um den Vertrag fortzusetzen.
- Sei schnell: Wenn du eine Kündigung erhalten hast, solltest du nicht zu lange warten, um eine neue Versicherung zu suchen. Denn je länger die Kündigung zurückliegt, desto schwieriger wird es, einen neuen Anbieter zu finden. Außerdem solltest du darauf achten, dass du keine Lücke im Versicherungsschutz hast, denn das kann ebenfalls zu Problemen führen.
- Nutze Spezialanbieter: Wie schon bei den Vorschäden erwähnt, gibt es einige Anbieter, die sich auf Kunden mit Kündigungen spezialisiert haben oder diese toleranter behandeln als andere. Dazu gehören zum Beispiel Insurancy, CLARK oder der ADAC. Diese Anbieter können dir oft bessere Angebote machen als herkömmliche Versicherer.
Eine Kündigung deiner Rechtsschutzversicherung durch den Versicherer ist nicht nur ärgerlich, sondern kann auch deine Suche nach einer neuen Versicherung erschweren. Denn viele Versicherer nehmen keine Kunden an, die von ihrer vorherigen Versicherung gekündigt wurden. Das gilt vor allem dann, wenn die Kündigung wegen einer hohen Schadenshäufigkeit erfolgte. In diesem Fall solltest du folgende Tipps befolgen:
- Suche das Gespräch: Versuche, mit deinem Versicherer zu verhandeln, ob er die Kündigung zurücknimmt und du stattdessen selbst kündigst. Das sieht besser aus in deiner Schufa und bei potenziellen neuen Versicherern. Eventuell kannst du dich auch bereit erklären, einen höheren Beitrag oder eine höhere Selbstbeteiligung zu akzeptieren, um den Vertrag fortzusetzen.
- Sei schnell: Wenn du eine Kündigung erhalten hast, solltest du nicht zu lange warten, um eine neue Versicherung zu suchen. Denn je länger die Kündigung zurückliegt, desto schwieriger wird es, einen neuen Anbieter zu finden. Außerdem solltest du darauf achten, dass du keine Lücke im Versicherungsschutz hast, denn das kann ebenfalls zu Problemen führen.
- Nutze Spezialanbieter: Wie schon bei den Vorschäden erwähnt, gibt es einige Anbieter, die sich auf Kunden mit Kündigungen spezialisiert haben oder diese toleranter behandeln als andere. Dazu gehören zum Beispiel Insurancy, CLARK oder der ADAC. Diese Anbieter können dir oft bessere Angebote machen als herkömmliche Versicherer.